Ameles
decolor
heldreichi
Allgemein
Haltung
Zucht
Bilder
Name lateinisch Ameles decolor
Systematik

Systematik

Alle Angaben zur Systematik der Mantiden beruhen auf Reinhard Ehrmann's Buch "Mantodea - Gottesanbeterinnen der Welt".
Mehr zu dem Buch gibt es in der Rubrik Literatur auf dieser Seite.

Überordnung Dictyoptera
Ordnung Mantodea
Familie Mantidae
Unterfamilie Amelinae
Tribus Amelini
Erstbeschreibung Name CHARPENTIER
Jahr 1825
Größe

Größenangabe

Die Größenangabe bezieht sich auf die Kopf-Rumpf Länge, Flügel werden nicht mitgemessen.

Männchen ca. 2,8cm
Weibchen ca. 3cm
GU

GU

"GU" ist die Abkürzung für "Geschlechtsunterschiede".

Es werden die morphologischen Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen beschrieben.

Männchen ab ca. L5: nur durch Zählen der Abdominalsegmente auf der Unterseite des Abdomens (8 Segmene sichtbar)
adult: lange Fühler, lange, über das Abdomen ragende Flügel, wendige Flieger, zarterer Körperbau
Weibchen ab ca. L5: nur durch Zählen der Abdominalsegmente auf der Unterseite des Abdomens (6 Segmente sichtbar)
adult: kurze, dünne Fühler, rückgebildete Flügel, welche nur ca 1/4 des Abdomens bedecken, flugunfähig, kräftiges Abdomen
Verbreitung

Verbreitung

Die Verbreitungsangabe berücksichtigt nur ganze Länder, auch wenn eine Art hier nur in einem kleinen Gebiet beheimatet ist.

Alle Angaben beruhen auf Reinhard Ehrmann's Buch "Mantodea - Gottesanbeterinnen der Welt".
Mehr zu dem Buch gibt es in der Rubrik Literatur auf dieser Seite.

Im Menü "Verbreitung" sind zu jedem Land nur die dort vorkommenden Gattungen angegeben, auf die Aufzählung einzelner Arten wurde verzichtet (Ausnahme: Auf dieser Seite beschriebene Arten).

Frankreich, Italien, Spanien, Balkan, Kroatien, Griechenland
Die Beschreibung basiert auf Tieren folgender Herkunft:
Putini (Kroatien)
Landkarte Europa
Landkarte Europa
Lebensraum Trockenwiesen, Böden mit kargem Bewuchs, auf flachen Sträuchern (bis 30cm Höhe zu finden), sonnige Bereiche
Aggresivität sehr stark ausgeprägt
Hinweis Bewegt sich vor allem bei der Flucht springend fort, sehr schnell. Die Männchen haben lange, über das Abdomen ragende Flügel und können sehr gut fliegen. Die Weibchen besitzen nur reduzierte Flügel und sind flugunfähig.

Tiere aus im Winter kalten Gebieten (Italien, Kroatien, Albanien..) machen eine Diapause durch. Diese tritt in den Wintermonaten in der Oothek ein. In diesem Zeitraum (aus Temperaturdiagrammen zu entnehmen) sollte die Temperatur stark gesenkt werden (die genauen Werte hierfür sind ebenfalls aus den Diagrammen zu entnehmen, aber 5°C- 10°C zu empfehlen).

(Siehe hierzu auch: Diapause).

MantisOnline.de